Aktuelles

Die neue Private Law Gazette ist da
Unser News-Magazin gibt Einblick in unsere Forschungsthemen und stellt Wissenschaftler*innen mit ihren aktuellen Projekten vor. Außerdem gibt es Neues aus dem Institutsleben und einen Überblick aktueller Publikationen, Podcasts und Videos.
Der Tätigkeitsbericht 2023 liegt vor
Der aktuelle Tätigkeitsbericht des Max-Planck-Instituts für Privatrecht gibt einen Überblick über Forschungsprojekte, Publikationen sowie die wissenschaftlichen Veranstaltungen im Jahr 2023.
Prof. Maneesha Deckha (University of Victoria): Animals as Legal Beings: Toward a Post-Anthropocentric Legal Ontology
Gastvortrag im Rahmen der Reihe "Hamburg Forum on Comparative Animal Law" am 2. Mai 2024.

Neuerscheinungen

Zeitschriftenartikel
Anne Röthel, Luise von Kügelgen, Christopher Reibetanz, Bedeutung der Verantwortungsgemeinschaft für Lebensgefährten, Geschwister und Pflegende, Neue Juristische Wochenschrift 2024, 1925–1930.
Beitrag in Sammelwerk
Christa Jessel-Holst, Bosnien und Herzegowina, in: Dieter Henrich, Anatol Dutta, Hans-Georg Ebert, Alexander Bergmann, Murad Ferid (Hrsg.), Internationales Ehe- und Kindschaftsrecht mit Staatsangehörigkeitsrecht, 256. Lf., Verlag für Standesamtswesen, Frankfurt am Main 2024, 1–116a.
Zeitschriftenartikel
Ralf Michaels, The Right to Have Private Rights, University of Toronto Law Journal 74, Suppl. 1 (2024), 128–150.
Stellungnahme
Christine Budzikiewicz, Dagmar Coester-Waltjen, Susanne Lilian Gössl, Bettina Heiderhoff, Ralf Michaels, Nadjma Yassari, Das Gesetz zum Schutz Minderjähriger bei Auslandsehen. Stellungnahme zum Referentenentwurf des Bundesministeriums der Justiz v. 5.4.2024, Zeitschrift für das gesamte Familienrecht 2024, 908–918.
Entscheidungsanmerkung
Anne Röthel, Annika Diemke, Weiterleitungsklauseln in Schenkungsverträgen und das Dogma von der unbeschränkbaren Testierfreiheit, Anmerkung zu BGH, 28. November 2023 – X ZR 11/21, Juristenzeitung 2024, 516–520.
Zeitschriftenartikel
Simon Horn, Einheit und Vielfalt des Verbraucherbegriffs im Unionsprivatrecht, Zeitschrift für das Privatrecht der Europäischen Union 2024, 98–103.

Veranstaltungen

Inaugural Yale-Max-Planck Symposium on Global Private Law

28.06.2024 - 29.06.2024
Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht

Maggie Gardner (Cornell Law School): Beyond the Presumption Against Extraterritoriality

Aktuelle Forschung im Internationalen Privatrecht
02.07.2024 14:00
Online-Veranstaltung

Das Institut

Institutsportrait
Die Welt wächst immer weiter zusammen: ob europäischer Binnenmarkt, die weltweite Verflechtung multinationaler Wirtschafts- und Finanzunternehmen oder die zunehmende Internationalisierung unseres Alltags. Gleichzeitig stößt unser Recht an Grenzen. Das Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und rechtlichen Herausforderungen der Globalisierung wissenschaftlich zu untersuchen und kritisch zu begleiten.
Profil und Bestand der Bibliothek
Die Institutsbibliothek ist mit einem Bestand von 550.000 Medieneinheiten die größte Spezialbibliothek Europas zum ausländischen und internationalen Privatrecht und hinsichtlich ihrer Größe und ihres Serviceangebotes weltweit bekannt und gefragt. Ihr Bestand enthält Fachliteratur aus mehr als 200 Ländern. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Beschaffung von Literatur aus schwer zugänglichen Ländern gerichtet, um diese wenigstens an einem Ort der Welt gebündelt zugänglich zu machen.

TopThemen

Publikationswesen im Wandel: Über Open Access zu Open Science
Das wissenschaftliche Publizieren und die Nutzung wissenschaftlicher Literatur befinden sich in einem tiefgreifenden Prozess des Wandels. Das Leitmotiv: Die Ergebnisse öffentlich geförderter Forschung sollen frei zugänglich und die Teilhabe am wissenschaftlichen Diskurs unabhängig von finanziellen Ressourcen weltweit möglich sein. Open Access ist ein erster wesentlicher Schritt im Rahmen des mit Open Science bezeichneten Leitbilds wissenschaftlicher Praxis, an dem sich auch das Institut orientiert.
Internationaler Tag der Frau – Perspektiven für die Rechtswissenschaft
Obwohl der Frauenanteil unter den Jurastudierenden bei rund 60 Prozent liegt, gibt es immer noch vergleichsweise wenige Professorinnen. Zum 1. Januar 2024 wurde mit Professorin Anne Röthel zum ersten Mal eine Frau in das Direktorium des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht berufen. Welche Perspektiven sieht sie für Frauen in der Rechtswissenschaft?
Das Institut in Zahlen

Das Institut in Zahlen

15. Februar 2024
Juristische Forschung drückt sich selten in Zahlen aus. Was sich gut messen lässt, sind ihre Rahmenbedingungen. Die wichtigsten Eckdaten über unser Institut haben wir hier zusammengetragen.  
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