Aktuelles

Elke Heinrich-Pendl mit Josef Krainer-Würdigungspreis ausgezeichnet
Elke Heinrich-Pendl, ehemalige wissenschaftliche Referentin am Institut, hat für ihre Habilitationsschrift den Josef Krainer-Würdigungspreis erhalten. Der Preis wird jedes Jahr für nach internationalen Kriterien hervorragende wissenschaftliche Leistungen vergeben.
Matthias Pendl erhält Förderung der Heinrich Graf Hardegg’schen Stiftung
Das Habilitationsprojekt von Matthias Pendl, wissenschaftlicher Referent am Institut, wird von der in Wien ansässigen Heinrich Graf Hardegg’schen Stiftung gefördert.
Geschlecht im Familienrecht – eine überholte Kategorie?
Institutsdirektorin Anne Röthel ist Mitherausgeberin des Sammelbandes, in dem fünf Wissenschaftlerinnen die Bedeutung des Geschlechts im geltenden Familienrecht beleuchten.

Neuerscheinungen

Zeitschriftenartikel
Holger Fleischer, Christina Lemke, Im Maschinenraum des Gesellschaftsrechts-Gesetzgebers, Neue Zeitschrift für Gesellschaftsrecht 2024, 371–382.
Beitrag in Sammelwerk
Jennifer Trinks, § 26 – Spanien, in: Peter Kindler, Simon Laimer, Christoph Perathoner (Hrsg.), Gesellschaftsrechtliche Nebenvereinbarungen in Europa, 2. Aufl., Nomos, Baden-Baden 2024, 532–565.
Forschungspapier
Ben Gerrit Köhler, Does the CISG Apply to Parties Based in Taiwan?, Transnational Litigation Blog, 2024, https://tlblog.org/does-the-cisg-apply-to-parties-based-in-taiwan/, 06.03.2024.
Konferenzband
Florian Heindler, Martina Melcher, Andreas Engel, Katharina Kaesling, Ben Gerrit Köhler, Bettina Rentsch, Susanna Roßbach, Johannes Ungerer (Hrsg.), Die Achtung des Fremden – Leerformel oder Leitprinzip im Internationalen Privatrecht?, Mohr Siebeck, Tübingen 2024, VIII + 193 S.
Entscheidungsanmerkung
Dieter Martiny, Schiedsvereinbarungen über die Beendigung eines Alleinvertriebsvertrages in Belgien (zu Hof van Cassatie van België, 7.4.2023 – C.21.0325.N), Praxis des Internationalen Privat- und Verfahrensrechts 2024, 151–154.
Sammelwerk
Konrad Duden, Denise Wiedemann (Hrsg.), Changing Families, Changing Family Law in Europe (European family law series, 55), Intersentia, Cambridge 2024, XXI + 362 S.

Veranstaltungen

Bettina Heiderhoff: Schnittstellen zwischen Migrationsrecht und Internationalem Familienrecht

Aktuelle Forschung im Internationalen Privatrecht
09.04.2024 11:00
Online-Veranstaltung

Das Institut

Institutsportrait
Die Welt wächst immer weiter zusammen: ob europäischer Binnenmarkt, die weltweite Verflechtung multinationaler Wirtschafts- und Finanzunternehmen oder die zunehmende Internationalisierung unseres Alltags. Gleichzeitig stößt unser Recht an Grenzen. Das Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und rechtlichen Herausforderungen der Globalisierung wissenschaftlich zu untersuchen und kritisch zu begleiten.
Profil und Bestand der Bibliothek
Die Institutsbibliothek ist mit einem Bestand von 550.000 Medieneinheiten die größte Spezialbibliothek Europas zum ausländischen und internationalen Privatrecht und hinsichtlich ihrer Größe und ihres Serviceangebotes weltweit bekannt und gefragt. Ihr Bestand enthält Fachliteratur aus mehr als 200 Ländern. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Beschaffung von Literatur aus schwer zugänglichen Ländern gerichtet, um diese wenigstens an einem Ort der Welt gebündelt zugänglich zu machen.

TopThemen

Das Institut in Zahlen

Das Institut in Zahlen

15. Februar 2024
Juristische Forschung drückt sich selten in Zahlen aus. Was sich gut messen lässt, sind ihre Rahmenbedingungen. Die wichtigsten Eckdaten über unser Institut haben wir hier zusammengetragen.  
Anne Röthel ist neue Institutsdirektorin
Mit 1. Januar 2024 hat Anne Röthel ihr Amt als Direktorin des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht angetreten. Sie übernimmt damit die Nachfolge von Reinhard Zimmermann, der 2022 emeritiert wurde. Die vielseitige und international profilierte Rechtswissenschaftlerin kommt von der Bucerius Law School, wo sie den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Europäisches und Internationales Privatrecht innehatte.
Forschen in Sicherheit und Freiheit
Private Law Gazette 1/2023 – Wenn Verfolgung, Krieg oder Katastrophen das Leben unsicher machen, ist an die Fortsetzung wissenschaftlicher Arbeit oft kaum oder gar nicht mehr zu denken. Das Institut bietet mehreren Wissenschaftler*innen, in deren Herkunftsländern besondere Gefahrenlagen herrschen, mit verschiedenen Programmen die Möglichkeit, ihrer Forschung weiter nachzugehen. Drei von ihnen schildern ihre aktuellen Perspektiven.
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