Aktuelles

Nadjma Yassari wird Direktorin des Schweizerischen Instituts für Rechtsvergleichung
Nadjma Yassari, wissenschaftliche Referentin und Leiterin der Forschungsgruppe zum islamischen Recht am Institut, wird zum 1. August 2024 das Amt der Direktorin des Schweizerischen Instituts für Rechtsvergleichung (SIR) übernehmen.
Dr. Béligh Elbalti (Osaka University): 'Conflict of Laws’ in the Islamic Legal Tradition – Between the Principles of Personality and Territoriality of the Law
Gastvortrag im Rahmen der Reihe „Afternoon Talks on Islamic Law“ am 25. April 2024.
Trauer um Ernst-Joachim Mestmäcker
Das Institut trauert um seinen Direktor emeritus Ernst-Joachim Mestmäcker, der am 22. April 2024 im Alter von 97 Jahren verstorben ist.

Neuerscheinungen

Beitrag in Festschrift
Dörthe Engelcke, The application of the Byzantine Family Code in the Greek Orthodox Courts in Jordan today: constructing gender relations, in: Fritz Schulze (Hrsg.), Between Morocco and Indonesia and beyond, Essays in honour of Irene Schneider (Studies on Islamic Cultural and Intellectual History, 6), Harrassowitz, Wiesbaden 2024, 139–158.
Beitrag in Festschrift
Nadjma Yassari, Fatwas als Quelle der Gesetzgebung in der Islamischen Republik Iran, in: Fritz Schulze (Hrsg.), Between Morocco and Indonesia and beyond, Essays in honour of Irene Schneider (Studies on Islamic Cultural and Intellectual History, 6), Harrassowitz, Wiesbaden 2024, 267–288.
Zeitschriftenartikel
Jan Peter Schmidt, Neuer Blick auf ein altes Thema – Anspruchsmechanik und Wertung bei zufälligen Leistungsstörungen (Teil 2), JURA – Juristische Ausbildung 46 (2024), 463–468.
Sammelwerk
Thomas John, Rishi Gulati, Ben Gerrit Köhler (Hrsg.), The Elgar Companion to Unidroit, Elgar, Cheltenham 2024, XVIII + 524 S.
Beitrag in Sammelwerk
Ben Gerrit Köhler, Introduction, in: Thomas John, Rishi Gulati, Ben Gerrit Köhler (Hrsg.), The Elgar Companion to Unidroit, Elgar, Cheltenham 2024, 1–11.
Beitrag in Sammelwerk
Ben Gerrit Köhler, Long-term contracts in the 2016 Unidroit Principles of International Commercial Contracts, in: Thomas John, Rishi Gulati, Ben Gerrit Köhler (Hrsg.), The Elgar Companion to Unidroit, Elgar, Cheltenham 2024, 151–164.

Veranstaltungen

Modern Challenges to Islamic Law: Exploring New Pathways

Conference in Honour of Shaheen Sardar Ali
06.06.2024 13:15 - 07.06.2024 16:30
Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht

Intestacy Rights for Unmarried Partners

Webinar
06.06.2024 16:00
Online-Veranstaltung

Familienrechtliche Paradigmen

Symposium zum Jahrestreffen des Vereins der Freunde
21.06.2024 14:30 - 17:30
Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht

Aktuelle Entwicklungen des ausländischen Familien- und Namensrechts

Fortbildungsveranstaltung für den Landesverband der hamburgischen Standesbeamten e.V.
26.06.2024 09:30
Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht

Das Institut

Institutsportrait
Die Welt wächst immer weiter zusammen: ob europäischer Binnenmarkt, die weltweite Verflechtung multinationaler Wirtschafts- und Finanzunternehmen oder die zunehmende Internationalisierung unseres Alltags. Gleichzeitig stößt unser Recht an Grenzen. Das Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und rechtlichen Herausforderungen der Globalisierung wissenschaftlich zu untersuchen und kritisch zu begleiten.
Profil und Bestand der Bibliothek
Die Institutsbibliothek ist mit einem Bestand von 550.000 Medieneinheiten die größte Spezialbibliothek Europas zum ausländischen und internationalen Privatrecht und hinsichtlich ihrer Größe und ihres Serviceangebotes weltweit bekannt und gefragt. Ihr Bestand enthält Fachliteratur aus mehr als 200 Ländern. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Beschaffung von Literatur aus schwer zugänglichen Ländern gerichtet, um diese wenigstens an einem Ort der Welt gebündelt zugänglich zu machen.

TopThemen

Das Institut in Zahlen

Das Institut in Zahlen

15. Februar 2024
Juristische Forschung drückt sich selten in Zahlen aus. Was sich gut messen lässt, sind ihre Rahmenbedingungen. Die wichtigsten Eckdaten über unser Institut haben wir hier zusammengetragen.  
Internationaler Tag der Frau – Perspektiven für die Rechtswissenschaft
Obwohl der Frauenanteil unter den Jurastudierenden bei rund 60 Prozent liegt, gibt es immer noch vergleichsweise wenige Professorinnen. Zum 1. Januar 2024 wurde mit Professorin Anne Röthel zum ersten Mal eine Frau in das Direktorium des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht berufen. Welche Perspektiven sieht sie für Frauen in der Rechtswissenschaft?
Anne Röthel ist neue Institutsdirektorin
Mit 1. Januar 2024 hat Anne Röthel ihr Amt als Direktorin des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht angetreten. Sie übernimmt damit die Nachfolge von Reinhard Zimmermann, der 2022 emeritiert wurde. Die vielseitige und international profilierte Rechtswissenschaftlerin kommt von der Bucerius Law School, wo sie den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Europäisches und Internationales Privatrecht innehatte.
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