Aktuelles

José María Cervelló Business Law Prize für Antonia Sommerfeld und Verónica Ruiz Abou-Nigm
Antonia Sommerfeld, wissenschaftliche Referentin am Institut, und Verónica Ruiz Abou-Nigm, ehemalige Visiting Fellow des Instituts, sind für ihren Aufsatz „Circular Fashion and Legal Design: Weaving Circular Economy Threads into International Contracts“ mit dem jährlich gemeinsam von der IE Law School und der internationalen Anwaltskanzlei ONTIER vergebenen Preis ausgezeichnet worden.
Are Rights of Nature Coming to the Global North?New Developments
Konferenz am 5. September 2024.
Call for Papers: Family Law Early Career Colloquium
Das Kolloquium am 5./6. Juni 2025 in Hamburg richtet sich an junge Wissenschaftler*innen im Familienrecht (Promovierende oder PostDocs bis zu fünf Jahre nach der Promotion), die Interesse haben, andere junge Familienrechtler*innen kennenzulernen und die Hauptthesen ihrer aktuellen Forschung zu präsentieren.

Neuerscheinungen

Monografie
Jürgen Basedow, Uniform Law – Legal Responses to Globalisation. Finalised for publication by Jannis Gries (Beiträge zum ausländischen und internationalen Privatrecht, 142), Mohr Siebeck, Tübingen 2024, XXX + 525 S.
Blogbeitrag
Bastian Brunk, Bürokratiemonster Lieferkettengesetz? – Die Kettensäge braucht es nicht, 2024, https://www.lto.de/persistent/a_id/55748, 30.10.2024.
Zeitschriftenartikel
Holger Fleischer, 50 Jahre Herstatt-Zusammenbruch: Ein Bankskandal und seine regulatorische Aufarbeitung (Teil II), Wertpapier-Mitteilungen, Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht 2024, 1977–1982.
Zeitschriftenartikel
Holger Fleischer, 50 Jahre Herstatt-Zusammenbruch: Ein Bankskandal und seine regulatorische Aufarbeitung (Teil I), Wertpapier-Mitteilungen, Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht 2024, 1929–1938.
Zeitschriftenartikel
Bastian Brunk, Zivilrechtliche Haftung nach Art. 29 der europäischen Lieferkettenrichtlinie (CSDDD), CRZ – Zeitschrift für Corporate Responsibility & Recht in der Lieferkette 2024, 130–138.
Zeitschriftenartikel
Holger Fleischer, Aufsichtsratsmitglieder mit besonderer Expertise: Pro und Contra, Der Aufsichtsrat 21 (2024), 137.

Veranstaltungen

Dr. Sophie-Marie Humbert und Dr. Laura Anna Klein: Verfassungs-, straf- und familienrechtliche Perspektiven auf die Leihmutterschaft

Family Law At Four
28.11.2024 16:00
Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht

Internationales Privatrecht – Einheitsrecht – Europäisches Privatrecht

Gedenksymposium zu Ehren von Jürgen Basedow
29.11.2024 08:45
Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht

Das Institut

Institutsportrait
Die Welt wächst immer weiter zusammen: ob europäischer Binnenmarkt, die weltweite Verflechtung multinationaler Wirtschafts- und Finanzunternehmen oder die zunehmende Internationalisierung unseres Alltags. Gleichzeitig stößt unser Recht an Grenzen. Das Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und rechtlichen Herausforderungen der Globalisierung wissenschaftlich zu untersuchen und kritisch zu begleiten.
Profil und Bestand der Bibliothek
Die Institutsbibliothek ist mit einem Bestand von 550.000 Medieneinheiten die größte Spezialbibliothek Europas zum ausländischen und internationalen Privatrecht und hinsichtlich ihrer Größe und ihres Serviceangebotes weltweit bekannt und gefragt. Ihr Bestand enthält Fachliteratur aus mehr als 200 Ländern. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Beschaffung von Literatur aus schwer zugänglichen Ländern gerichtet, um diese wenigstens an einem Ort der Welt gebündelt zugänglich zu machen.

TopThemen

Wissenschaft in Bildern und Geschichten
Die Young Academy Fellows der Akademie der Wissenschaften in Hamburg nutzen seit einigen Jahren Science Comics, um ihre Forschungsthemen vorzustellen. Katharina Isabel Schmidt, wissenschaftliche Referentin am Institut und Young Academy Fellow, hat gemeinsam mit der Künstlerin Hannah Brinkmann einen Comic entwickelt. In wenigen Worten und starken Bildern erzählen sie einen Fall aus der französischen Justizgeschichte, der bis heute zu denken gibt. „Die kleine Brotdiebin vor Gericht“ illustriert den für die moderne Rechtsphilosophie zentralen Konflikt zwischen geschriebenem Recht und gelebter Gerechtigkeit.
Rechtsprechung zum internationalen Privatrecht im Open Access
Seit seiner Gründung gibt das Institut die Entscheidungssammlung Die deutsche Rechtsprechung auf dem Gebiete des Internationalen Privatrechts (IPRspr) heraus. Bis 2022 ist die IPRspr in gedruckter Form erschienen. Ab sofort ist sie als Datenbank im Open Access verfügbar.
Von Corporate Governance bis LGBTQ+: Womit beschäftigt sich die Forschung zum japanischen Recht?
Westliche Vorstellungen von Japan drehen sich häufig um die technologische Innovationskraft, die starke Exportwirtschaft oder die faszinierende Kultur des Landes. Welchen Erkenntnisgewinn die Rechtsvergleichung mit Japan bietet, ist selbst unter Jurist*innen wenig bekannt. „Vieles spricht dafür, sich mit dem japanischen Recht zu befassen“, sagt Ruth Effinowicz, Leiterin des Kompetenzzentrums Japan am Institut. „Der Blick auf Japan sollte aber nicht nur durch die – zum Teil vermeintliche – Andersartigkeit der japanischen Kultur und Gesellschaft geleitet sein.“
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